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Eckardt Heukamp kämpft für seine Existenz in Lützerath | Greenpeace Deutschland



Eckardt Heukamp wohnt in Lützerath. Die Abrisskante vom Braunkohletagebau Garzweiler ist nur rund 200 Meter von seinem Hof entfernt. Der Kohlekonzern will ihn enteignen, um das Dorf abzubaggern. Eckardt Heukamp wehrt sich juristisch dagegen. Wenn es nach RWE ginge, könnte sein Hof ab Anfang November geräumt und abgerissen werden.

Denn der Kohlekonzern will den Tagebau Garzweiler erweitern und noch bis ins Jahr 2038 Kohle verbrennen – damit würde Deutschland seine Klimaziele verfehlen. Dafür sollen Lützerath und noch fünf weitere Orte zerstört werden. Doch eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung belegt: Vor Lützerath verläuft die 1,5°C-Grenze. Kein Dorf darf mehr für Braunkohle abgebaggert werden, damit Deutschland die Pariser Klimaziele einhalten kann.

Die von RWE vorgesehene Enteignung beruft sich rechtlich auf ein uraltes Bergbaugesetz und dass es im öffentlichen Interesse wäre die Kohle unter Lützerath abzubaggern. Absurd! Kein Energieträger in Deutschland ist klimaschädlicher als Braunkohle! Klimaschutz ist im öffentlichen Interesse!

Noch rund 1.500 Menschen sollen ihr Zuhause am Tagebau verlieren. Im Rheinland wurden bereits mehr als 45.000 Menschen für Braunkohletagebaue umgesiedelt und über 100 Orte samt jahrhundertealten Kirchen und Kulturdenkmälern zerstört.

Wenn wir Klimaschutz ernst nehmen, müssen wir den Ausbau des Tagebaus stoppen. Spätestens 2030 muss in Deutschland Schluss sein mit der Verbrennung von Kohle.

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Quelle

Geschrieben von Option

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