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Wilderei und Tourismus – wo du im Urlaub bei einem Mitbringsel aufpassen musst | WWF Expertin | WWF Deutschland



Wilderei und illegaler Handel mit Wildtieren und deren Produkten ist ein dramatisches und riesiges Geschäft. Jedes Jahr werden damit bis zu 20 Milliarden Euro umgesetzt. Das macht diese Bedrohung für die Artenvielfalt zum viertgrößten Verbrechen weltweit, nach Drogenhandel, Produktpiraterie und Menschenhandel.

Gejagt wird oft mit Schlingfallen, die Tiere werden geschossen – einerseits, um Trophäen als Statussymbole zu bekommen, für dubiose medizinische Zwecke oder auch, um Mitbringsel an ahnungslose Touristen zu verkaufen. Unser WWF Wilderei-Expertin Katharina Hennemuth fasst das Problem zusammen und zeigt, was ihr tun könnt, damit Urlaub und Mitbringsel nicht mit einer bösen Überraschung am Zoll enden.

Denn nicht nur das offensichtliche Löwenfell oder die Schnitzerei aus Elfenbein sind verboten. Tausende ganz unterschiedliche Arten dürfen weltweit nicht gehandelt werden. Dazu haben wir euch auch einen Ratgeber geschrieben. Ihr findet ihn hier: https://www.wwf.de/aktiv-werden/tipps-fuer-den-alltag/umweltvertraeglich-reisen/wwf-souvenir-ratgeber

Beispielsweise müsst ihr auch bei Korallen, Produkten aus Krokodil- und Riesenschlangenleder oder auch bei Orchideen und Kakteen achtsam sein. Wilderei und illegale Produkte gibt es übrigens nicht nur in Afrika und Asien, sondern auch in Europa und Deutschland. Hier geht es vor allem um Reptilien, die nicht gehandelt werden dürfen, oder heimische Arten wie Luchs, Wolf und Wisent, die Wilderei zum Opfer fallen.

Thumbnail Copyright: © Andy Isaacson / WWF-US

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Der World Wide Fund For Nature (WWF) ist eine der größten und erfahrensten Naturschutz-organisationen der Welt und in mehr als 100 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Das globale Netzwerk des WWF unterhält 90 Büros in mehr als 40 Ländern. Rund um den Globus führen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktuell 1300 Projekte zur Bewahrung der biologischen Vielfalt durch.

Wichtigste Instrumente der WWF-Naturschutzarbeit sind die Ausweisung von Schutzgebieten und die nachhaltige, also naturverträgliche Nutzung unserer Naturgüter. Darüber hinaus engagiert sich der WWF für eine Verringerung der Umweltverschmutzung und eines verschwenderischen Konsums auf Kosten der Natur.

Weltweit setzt sich der WWF Deutschland in 21 internationalen Projektregionen für den Naturschutz ein. Schwerpunkte sind dabei der Erhalt der letzten großen Waldgebiete der Erde – sowohl in den Tropen als auch in gemäßigten Regionen –, der Kampf gegen den Klimawandel, der Einsatz für lebendige Meere sowie die Bewahrung von Flüssen und Feuchtgebieten welt-weit. Der WWF Deutschland führt außerdem zahlreiche Projekte und Programme in Deutschland durch.

Das Ziel des WWF ist klar: Gelingt es uns, die größtmögliche Vielfalt an Lebensräumen dauerhaft zu bewahren, dann können wir auch einen Großteil der weltweiten Tier- und Pflanzenarten retten – und damit zugleich das Netzwerk des Lebens erhalten, das auch uns Menschen trägt.

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Quelle

Geschrieben von Option

Option ist eine idealistische, völlig unabhängige und globale “social media Plattform” zu Nachhaltigkeit und Zivilgesellschaft, 2014 gegründet von Helmut Melzer. Gemeinsam zeigen wir positive Alternativen in allen Bereichen auf und unterstützen sinnvolle Innovationen und zukunftsweisende Ideen – konstruktiv-kritisch, optimistisch, am Boden der Realität. Die Option-Community widmet sich dabei ausschließlich relevanten Nachrichten und dokumentiert die wesentlichen Fortschritte unserer Gesellschaft.

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