Gorillas sind die größten lebenden Menschenaffen. Die Zerstörung ihres Lebensraums und die steigende Nachfrage nach Buschfleisch lassen ihnen kaum eine Überlebenschance. Dazu kommt die Bedrohung durch Zoonosen, also zwischen Mensch und Tier übertragbare Infektionskrankheiten. Mit Ihrer Hilfe baut der WWF alternative Einkommensquellen für die Menschen vor Ort auf und arbeitet daran, Schutzgebiete als sicheren Lebensraum für die Gorillas zu bewahren.
Rund 3.000 der letzten Westlichen Flachlandgorillas leben im Dzanga-Sangha Schutzgebiet, das der WWF unterstützt. Im Virunga Nationalpark sind es knapp 600. Die scheuen Tiere leben in Familien von bis zu zwanzig Tieren. Und Gorilla-Familien halten zusammen. Dieser Zusammenhalt schützt vor allem die Jungtiere vor Leoparden und anderen natürlichen Feinden. Doch gegen die Bedrohung durch den Menschen kann selbst die stärkste Gorilla-Familie nichts ausrichten.
Hilfe für die Gorillas im Kongobecken: https://www.wwf.de/spenden-helfen/fuer-ein-projekt-spenden/gorillas/
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