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Umweltschutz für Fortgeschrittene – Tipp #2

Einkaufen in Verpackungsfreien Läden 

Mittlerweile gibt es in fast jeder Stadt Verpackungsfreie Läden – man muss nur mal googlen, was man in der Nähe so findet! Sogar in manchen Bio Läden gibt es die Option, sich beispielsweise Nudeln oder Reis abzufüllen. Die Erfahrung ist jedenfalls toll – man fühlt sich wie Heidi mit ihrem Korb gefüllt mit leckeren Lebensmitteln – und das alles ist unwahrscheinlich umweltfreundlich!

Was kann man in Verpackungsfreien Läden kaufen?

Die Antwort: alles! Von Nudeln, Reis, Couscous, Bohnen, Haferflocken, Linsen und Mehl bis hin zu Gewürzen, Klopapier, Waschmittel, Gesichtscreme und vieles mehr. Der einzige Unterschied zu „normalen“ Supermärkten ist, dass die Produkte nicht in Plastik oder Papier verpackt sind, sondern ganz nach dem „zero-Waste“ Prinzip gehen, also kein Abfall. 

So funktioniert es:

  1. Man nimmt sich zunächst einfach ein paar alte Joghurtgläser, Tüten, Säcke, Behälter (Tupperdosen) und was man sonst noch Zuhause rumliegen hat mit in das Geschäft. Wer das bei einem spontanen Einkauf mal vergessen sollte, kann sich auch vor Ort Gläser ausborgen oder auch Behälter kaufen. 
  2. Normalerweise wiegt man diese Behälter im Laden ab und schreibt das Gewicht mit einem Stift auf die Unterseite des Behälters, damit dieses nachher vom Gesamtgewicht abgezogen werden kann. 
  3. Dann füllt man sich was auch immer man haben möchte in den Behälter und zahlt!

Vor und Nachteile der Verpackungsfreien Läden: 

+ Zero-Waste, kein Abfall 

+ Einkaufen wird zum besonderem Erlebnis 

– Spontane Einkäufe könnten sich manchmal als etwas kompliziert entpuppen 

– Manche Produkte sind preiswert

Links zu einigen Verpackungsfreien Läden in deiner Nähe: 

…und noch viele mehr!

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Geschrieben von Nina von Kalckreuth

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