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Poetry Slam – beliebte Kunst des 21. Jahrhunderts

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Mit fast 13 Millionen Klicks ist das Video von Julia Engelmann mit Ihrem Poetry-Slam Auftritt aus dem Jahre 2013 ein Klassiker geworden. Ihre bewegenden Denkanstöße und kreativen Beschreibungen basieren auf dem Lied „One day, Baby we’ll be old and think of all the Stories that we could have told“ von Asaf Avidan. Sie spricht vom Mut, etwas Neues zu wagen und fordert Zuhörer auf sich zu trauen das Leben im Jetzt zu genießen. 

Deutschland ist bekanntlich das Land der Dichter und Denker. Diese Kunstform hat sich jedoch seitdem verändert, zum Einen beispielsweise durch den Poetry Slam, oder auf Deutsch durch den „Dichterwettstreit“. Poetry Slam steht für eine Veranstaltungsart, bei der Menschen Ihre eigenen Texte vortragen und gegeneinander auftreten. Der Vorstellungskraft sind hier keine Grenzen gesetzt – Gedichte oder Rap-artige Texte greifen Themen auf, die auf lustige oder berührende Weise vorgestellt werden. Diese werden dann anhand von Punkten oder der Lautstärke des Publikums bewertet. 

Poetry Slam Regeln 

  1. Texte müssen selbst geschrieben sein 
  2. Festes Zeitlimit (fünf oder sechs Minuten) 
  3. Keine Requisiten oder Verkleidung gestattet
  4. Respect the Poets! 

Geschichte des Poetry Slams

In Chicago Ende der 1980er Jahre fanden Poetry Slams das erste Mal statt. Für eine längere Zeit waren sie ein Geheimtipp für Künstlerinnen und Künstler, die sich mit Ihren Texten austauschten. Heute ist diese Kunstart fast überall bekannt – in jeder Stadt hängen Plakate und es treten verschiedenste Dichter monatlich, in manchen Städten sogar täglich auf. 

Wer Poetry Slams noch nicht kennt, kann im Internet oder bei Veranstaltungen der eigenen Stadt die Augen und Ohren offen halten, denn jeder Abend ist hier eine Wundertüte…

Kommende Veranstaltungen:

https://www.reservix.de/tickets-poetry-slam/t8130 

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Geschrieben von Nina von Kalckreuth

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