Landwirtschaft für Artenvielfalt. Angesichts von öden Maiswüsten, bedrohten Feldvögeln, zerstörten Mooren und Nitrat im Grundwasser klingt das mindestens widersprüchlich. So ein wenig wie „Schokolade für die Zahngesundheit“.
Das muss aber nicht so sein, meint zumindest Lukas Wortmann. Er leitet das WWF-Projekt Landwirtschaft für Artenschutz. Dabei geht es darum, gemeinsam mit Bäuer:innen Zufluchtsorte für bedrohte Tier und Pflanzen in der Agrarlandschaft zu schaffen. Was das für die Artenvielfalt bringt und was das mit unserem Einkaufskorb im Supermarkt zu tun hat, das erläutert er in der heutigen Episode von ÜberLeben. Die Aufnahme entstand als Live Podcast auf einer Informationsveranstaltung für WWF-Unterstützer:innen in Berlin.
Redaktion: Jörn Ehlers
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